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Stomatitis bei Katzen
Die Entzündung der Mundschleimhäute ist für betroffene Tiere sehr schmerzhaft. Ein zeitnaher Besuch beim Tierarzt ist daher dringend zu empfehlen. Im Folgenden erfahren Sie, wie es bei Katzen zu einer Stomatitis kommt, wie Sie diese erkennen und welche Behandlungsmaßnahmen Ihrem Vierbeiner helfen.
Stomatitis bei Katzen
Katzengesundheit

Stomatitis bei Katzen erkennen und behandeln

Sind die Mundschleimhäute einer Katze entzündet, leidet der Vierbeiner an einer Stomatitis. Der Unterschied zur Zahnfleischentzündung besteht somit darin, dass sich eine Stomatitis nicht nur auf das Zahnfleisch der Katze beschränkt.

Die Entzündung der Mundschleimhäute ist für betroffene Tiere sehr schmerzhaft. Ein zeitnaher Besuch beim Tierarzt ist daher dringend zu empfehlen. Im Folgenden erfahren Sie, wie es bei Katzen zu einer Stomatitis kommt, wie Sie diese erkennen und welche Behandlungsmaßnahmen Ihrem Vierbeiner helfen.

Warum erkranken Katzen an einer Stomatitis?

Die genauen Ursachen für eine Stomatitis bei Katzen sind bislang unklar. Tierärzte gehen davon aus, dass die Entzündung durch verschiedene Faktoren verursacht werden kann. Neben diversen Infektionen, wie beispielsweise FIV und FIP, zählen dazu auch Verletzungen im Maul der Katze, die dazu führen, dass sich vermehrt Bakterien ansiedeln können.

Darüber hinaus ist es denkbar, dass auch Plaquebakterien, Allergien und sonstige Probleme mit dem Immunsystem sowie Fehlstellungen der Zähne zu einer Stomatitis bei Katzen führen können.

Aufgrund der vielfältigen möglichen Ursachen ist es sinnvoll, Blutuntersuchungen durchzuführen und so häufig auftretende Virusinfektionen als Auslöser der Stomatitis der Katze auszuschließen.

Wie erkennt man eine Stomatitis bei Katzen?

Eine Stomatitis äußert sich bei Katzen durch eine Vielzahl unterschiedlicher Beschwerden. Die Symptome sind grundsätzlich denen einer Zahnfleischentzündung sehr ähnlich. Allerdings leiden Katzen mit einer Stomatitis an Entzündungen in ihrem kompletten Mundraum.

Unter anderem können folgende Symptome bei Katzen auf eine Stomatitis hindeuten:

  • Geschwollene und gerötete Mundschleimhäute

  • Mundgeruch

  • Geschwüre im Mund

  • Auffälliges Schmatzen und Speicheln

  • Appetitmangel und Gewichtsverlust

  • Anfauchen des Futters

  • Schiefhaltung des Kopfes

  • Klappern des Unterkiefers beim Gähnen

  • Häufiges Kratzen am Maul

Muss eine Katze mit Stomatitis zum Tierarzt?

Sollten Sie bei Ihrer Katze mögliche Symptome einer Stomatitis bemerken, ist ein zeitnaher Besuch beim Tierarzt unerlässlich. Immerhin ist die Entzündung ausgesprochen schmerzhaft. Eine zeitnahe Behandlung erspart Ihrem Vierbeiner somit sehr unangenehme Beschwerden.

Wie wird eine Stomatitis bei Katzen behandelt?

Die genaue Behandlung hängt vor allem von der Ursache sowie der Schwere der Stomatitis der Katze ab. Im Normalfall ist zunächst eine professionelle Zahnreinigung erforderlich. Diese dient der Entfernung von vorhandenem Zahnstein.

Danach ist es meist üblich, der Katze ein Antibiotikum zu verabreichen. In vielen Fällen reicht das, um der Stomatitis entgegenzuwirken. Je nach Schwere kann es jedoch mitunter sein, dass die Katze ihr Antibiotika über eine längere Zeit hinweg einnehmen muss.

Bei einer besonders schweren oder chronisch verlaufenden Stomatitis ist zudem gelegentlich die Gabe von Interferonen oder Cortison notwendig. Da beides mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden ist, stellen sowohl Interferone als auch Cortison nicht das erste Mittel der Wahl dar, um eine Stomatitis bei Katzen zu behandeln.

Ist eine Stomatitis bei Katzen heilbar?

Als Halter müssen Sie meist recht viel Geduld mitbringen, um die Stomatitis Ihrer Katze erfolgreich zu behandeln. Eine Garantie für eine komplette Heilung gibt es jedoch nicht. Denn je nach Auslöser kann es mitunter vorkommen, dass die Entzündung trotz aller Bemühungen nicht vollständig beseitigt werden kann.

In Einzelfällen kann es deshalb sinnvoll sein, der Katze alle Zähne zu ziehen oder ihre Beschwerden trotz möglicher Nebenwirkungen dauerhaft mit Cortison zu behandeln.

Wie lässt sich eine Stomatitis bei Katzen vermeiden?

Leider ist es in Anbetracht der zahlreichen infrage kommenden Auslöser unmöglich, die Entstehung einer Stomatitis bei Katzen vollständig zu verhindern. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie als Katzenhalter keine Möglichkeiten haben, um das Risiko für eine Entzündung der Mundschleimhäute zumindest deutlich zu senken.

Eine regelmäßige Zahnpflege ist dabei besonders wichtig. Denn ein gesundes Katzengebiss macht es deutlich unwahrscheinlicher, dass sich das Zahnfleisch oder gar die kompletten Schleimhäute im Maul der Katze entzünden.

Wir empfehlen Ihnen bei der Zahnpflege, auf unser Dental Pulver zu setzen. Dabei handelt es sich um ein vollkommen natürliches Präparat, das Zahnbelägen und Zahnstein bei Ihrer Katze mit ausgewählten Inhaltsstoffen zuverlässig entgegenwirkt und so zu einem gesunden Katzengebiss beitragen kann.

Davon abgesehen ist es ratsam, bei der Fütterung auf Produkte, die zusätzlichen Zucker enthalten, zu verzichten. Nutzen Sie stattdessen unser hochwertiges Katzenfutter aus Zutaten in Lebensmittelqualität und setzen Sie bei der Ernährung Ihrer Katze auf schmackhafte und gesunde Produkte.

Unser Fazit zum Thema Stomatitis bei Katzen

Leidet eine Katze an Stomatitis, ist das nichts, was ihr Halter ignorieren sollte. Schließlich ist die Entzündung der Mundschleimhäute mit starken Schmerzen verbunden und kann das Fressen für betroffene Tiere zu einer großen Qual machen.

Falls Sie bei Ihrer Katze Symptome einer Stomatitis bemerken, sollten Sie diese somit ernst nehmen und zeitnah einen Termin beim Tierarzt vereinbaren. Dieser kann das Maul Ihrer Katze untersuchen und anhand seiner dabei gewonnenen Erkenntnisse die passenden Maßnahmen zur Behandlung der Beschwerden bestimmen.

Unabhängig davon empfehlen wir Ihnen dringend, von Anfang an auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und der Zahnpflege bei Ihrer Katze ausreichend Aufmerksamkeit zu schenken. Auf diese Weise können Sie das Risiko für eine Stomatitis bei Ihrer Katze zumindest reduzieren und dazu beitragen, dass das Gebiss des Vierbeiners dauerhaft funktionstüchtig bleibt.

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