Mit Sicherheit hoffen Sie, dass Ihnen Ihre Katze möglichst lange erhalten bleibt. Vielleicht fragen Sie sich aus diesem Grund, wie alt Katzen eigentlich werden können und was die Lebenserwartung Ihres Vierbeiners beeinflusst.
Im Folgenden erfahren Sie, wie alt eine Katze werden kann und warum gerade Freigänger häufig eine deutlich kürzere Lebenserwartung als Wohnungskatzen haben. Außerdem erklären wir Ihnen, was Sie für ein möglichst langes und glückliches Katzenleben tun können.
Wenn Sie sich schon einmal gefragt haben, wie alt eine Katze werden kann, sind Sie möglicherweise über diverse Berichte über Tiere, die rund 25 Jahre alt geworden sind, gestolpert.
Zum Teil werden Katzen sogar noch deutlich älter. Den Weltrekord für die älteste Katze hält zum Beispiel die im Jahr 2005 verstorbene Katze Creme Puff aus Texas. Creme Puff wurde 38 Jahre alt.
Selbstverständlich werden längst nicht alle Katzen so alt. Normalerweise liegt die Lebenserwartung von Hauskatzen bei etwa 15 Jahren. Freigänger sterben in den meisten Fällen sogar schon deutlich früher.
Wie alt Katzen tatsächlich werden, wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Vor allem die Haltungsform spielt dabei eine sehr große Rolle. Reine Wohnungskatzen erreichen im Durchschnitt ein deutlich höheres Alter als Katzen mit Freigang.
Freigänger erreichen sehr oft noch nicht einmal 10. Lebensjahr. Das liegt vor allem an der deutlich größeren Unfallgefahr sowie dem höheren Risiko für Infektionen mit gefährlichen Krankheiten.
Davon abgesehen sind aber selbstverständlich auch die Ernährung sowie die medizinische Versorgung hinsichtlich der wahrscheinlichen Lebenserwartung einer Katze von Bedeutung.
Regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt sowie Impfungen gegen gefährliche Katzenkrankheiten können ebenso dazu beitragen, dass Katzen älter werden, wie eine ausgewogene Ernährung mit einem hochwertigen Katzenfutter aus natürlichen Zutaten.
Wenn Sie sich die Bedeutung des Alters Ihrer Katze klar machen möchten, kann ein Umrechnen der Katzenjahre in Menschenjahre helfen. Denn auf diese Weise wird sehr deutlich, weshalb eine Katze mit 20 oder sogar 25 Jahren bereits ein unglaublich hohes Alter erreicht hat.
Alter der Katze | Menschenjahre |
1 | 15 |
2 | 24 |
5 | 36 |
10 | 56 |
15 | 81 |
20 | 101 |
Genau wie bei Menschen kommt es auch bei Katzen mit zunehmendem Alter vermehrt zu diversen Beschwerden. Alte Katzen brauchen meist mehr Schlaf, bewegen sich weniger und haben zudem häufig kaum Lust zu spielen.
Zudem können alte Katzen durchaus auch dement werden, was Katzenhalter an verschiedenen Verhaltensauffälligkeiten, wie zum Beispiel anlassloses Miauen und Schreien des Vierbeiners, bemerken. Darüber hinaus lässt der Appetit bei alten Katzen meist nach. Das hat zusammen mit dem üblichen Muskelabbau im Alter in der Regel einen merklichen Gewichtsverlust zur Folge.
Es lässt sich nicht vermeiden, dass Katzen altern. Nichtsdestotrotz haben Sie als Halter viele Möglichkeiten, um Ihren Vierbeiner zu unterstützen und so zu einer hohen Lebenserwartung sowie einem glücklichen Lebensabend beizutragen.
Vor allem folgende Punkte sollten Sie in diesem Zusammenhang berücksichtigen:
Regelmäßige Tierarztbesuche helfen dabei, bei alten Katzen verbreitete Krankheiten frühzeitig zu erkennen.
Eine bedarfsgerechte Futtermenge sorgt dafür, dass sowohl Untergewicht als auch Übergewicht vermieden werden.
Angemessene Beschäftigungs- und Bewegungsangebote helfen dabei, alte Katzen geistig und körperlich möglichst lange fit zu halten.
Getreidefreies Katzenfutter aus hochwertigen natürlichen Zutaten sorgt für eine bedarfsgerechte Nährstoffversorgung.
Eine gesunde Ernährung trägt nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Katzen zu einer hohen Lebenserwartung bei. Eine artgerechte Fütterung sollte bei Katzen hauptsächlich tierische Proteine und Fette enthalten. Pflanzliche Nahrungsmittel sollten hingegen stets nur einen kleinen Teil der Ernährung ausmachen.
Leider werden die natürlichen Ernährungsbedürfnisse von Katzen in vielen Fällen nicht, beziehungsweise nur bedingt berücksichtigt. So ist es etwa keine Seltenheit, dass Katzenfutter schlecht verträgliche Zutaten, wie zum Beispiel Weizen, oder andere minderwertige Inhaltsstoffe enthält.
Ein solches Futter kann nicht nur zu einer niedrigeren Lebenserwartung führen, sondern darüber hinaus bereits in jungen Jahren diverse Gesundheitsprobleme begünstigen.
Um das zu vermeiden, ist es unerlässlich, dass Sie Ihre Katze von klein auf bedarfsgerecht mit hochwertiger Katzennahrung, wie Sie sie zum Beispiel in unserem Sortiment finden, versorgen.
Wir verwenden für unser Katzenfutter ausschließlich hochwertige, natürliche Zutaten. Auf Getreide verzichten wir ebenso wie auf künstliche Aromen oder Konservierungsstoffe.
Darüber hinaus haben wir mithilfe unseres Expertenteams aus Tierärzten und Ernährungsberatern verschiedene Nahrungsergänzungen und Pflegeprodukte für Katzen entwickelt.
Diese eignen sich ideal, um das Wohlbefinden und die Gesundheit Ihrer Katze im Bedarfsfall zu unterstützen und beispielsweise die Funktionsfähigkeit der Nieren zu fördern, Zahnstein zu vermeiden oder Verdauungsbeschwerden entgegenzuwirken.
Katzen werden im Durchschnitt etwa 15 Jahre alt. Freigänger sterben jedoch meist schon deutlich früher. Neben der Haltungsform spielen allerdings auch die medizinische Versorgung sowie die Ernährung für die Lebenserwartung von Katzen eine Rolle.
Zumindest teilweise haben Sie es daher selbst in der Hand, wie alt Ihre Katze letztlich wird. Natürlich gibt es für ein langes Katzenleben keine Garantie. Indem Sie artgerechte Haltungsbedingungen sicherstellen, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit für ein hohes Alter Ihrer Katze jedoch deutlich.
Unsere artgerechte Katzennahrung unterstützt Sie dabei, Ihre Katze von Anfang an bedarfsgerecht mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen und so die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Vierbeiners auch im Alter optimal zu fördern.